Einstecktücher kaufen
Einstecktücher sind nach Krawatten und Schleifen natürlich ganz vorne bei den Accessoires.Bei uns finden Sie eine überragende Auswahl verschiedener Stoffe und Ausführungen.
Einstecktücher in exklusiver Vielfalt
Kavalierstücher gibt es in allen möglichen Richtungen, die auch phantastisch miteinander kombiniert werden können.Stoffe & Materialien
Natürlich ist Seide für Einstecktücher sehr beliebt. Aber wir bieten Ihnen auch Stecktücher aus Wolle, Kaschmir, Baumwolle und Leinen.So können Sie auch Krawatten kombinieren, die nicht aus Seide gefertigt wurden.
Farbe & Design
Unsere Auswahl beginnt bei reinem Weiß und verästelt sich über andere Unifarben und gerippte Stoffe zu Melangen, regelmäßigen Mustern, Paisleyformen und abstrakten Darstellungen.Finishing
Einen Teil der einfarbigen Seide lassen wir ketteln. Dabei werden die Kanten maschinell dicht umsäumt. Manche Stoffe versäumen wir ganz schlicht, wenn das Design oder die Materialstärke dafür sprechen.Sehr attraktiv ist der Rollsaum, der die Kanten Ihres Einstecktuches noch einmal betont.
Aber am schönsten und aufwändigsten sind handrollierte Einstecktücher.
Trageweise des Einstecktuchs
Freestyle!Toben Sie sich aus. Dosieren Sie, wie sehr Sie auffallen wollen. Sie können alle Ecken aus der Brusttasche herausschauen lassen oder nach unten stecken, damit sich die Mitte des Tuches großzügig bauscht.
Mit Geschick können Sie Blüten stecken oder Symmetrien erzeugen. Dandys können sehr viel Zeit investieren, das Einstecktuch so zu drappieren als ob sei nur nachlässig und nebenbei in die Brusttasche gestopft worden. Vielleicht ist das sogar die schönste Art.
Wenn Sie ein Tuch streng, mit parallelen Kanten zur Tasche einsetzen wollen, sollten Sie sich auf ein Tuch aus weißer Baumwolle beschränken.
Einstecktücher auswählen
Es ist gar nicht so schwer, mit Stecktüchern gut umzugehen. Und wer eine Passion entwickelt kann sein Outfit sogar an anderer Stelle reduzieren und trotzdem sehr angenehm wirken.Einstecktuch mit Krawatte oder Schleife kombinieren
Jetzt gehen wir einfach mal davon aus, dass Sie den Binder schon gut mit Hemd und Anzug kombiniert haben.Ein gelungene Kombination mit einem Tuch erreichen Sie, wenn sich z.B. das Krawattenmuster in leicht abgewandelter Form im Ziertuch wiederholt. Sie können sich auch eine Farbe der Krawatte vornehmen und ein farblich passendes Einstecktuch heraussuchen.
Denken Sie auch die Stoffe. Eine schimmernde Seidenkrawatte zu einem glatten Anzug lässt sich kaum mit einem Leinen-Einstecktuch kombinieren.
Dafür passt Leinen gut zur Jeans und Wolle toll zu Tweed.
Tip: Verkneifen Sie sich eine Kombination aus Krawatte/Schleife und Tuch aus dem selben Stoff. Wir wollen doch nicht nach günstigem Zweierpack aussehen.
Ausnahme: Für den Smoking sind Dreier-Kombinationen aus Kummerbund, Schleife und Einstecktuch aus dem selben Stoff anzulegen.
Einstecktuch solo
Mit einem guten Einstecktuch kann man einen unausgesprochenen Krawattenzwang sogar umgehen. Aber selbst dann muss man darauf achten, dass sich Stoff, Muster und Farbgebung nicht mit Hemd oder Jacket beißen: Je eigensinniger Jacket und Hemd sind, desto mehr sollte man sich beim Einstecktuch bremsen. Auch für diesen Fall haben wir schöne, zurückgenommene Tücher daZweck des Einstecktuchs
Ob es tatsächlich einen ursprünglichen Sinn für Ziertücher gab, weiß man nicht mehr. Um die Nase zu behandeln war es wohl zu fein verarbeitet.Natürlich kann ein Einstecktuch als Erkennungszeichen dienen und wird dann einheitlich von Gruppen getragen. Aber da wir uns der invdividuellen Entfaltung verschrieben haben, ünberlassen wir dieses Feld anderen.
Erfreuen Sie sich einfach Ihrer schönen Einstecktücher.
Und vielleicht können Sie eines mal einer Dame leihen, um eine Träne zu trocknen.
Ursprung des Einstecktuches
Als der Adel vom Großbürgertum im 19.Jahrhundert modisch abgelöst wurde, nahm nan sich in der Mode doch etwas zurück: Weniger Stickerei und Brokat, mehr Anspielungen im versteckten Detail.Zuerst haben sich Reiter Ziertücher in die Brusttasche ihres Reitdresses gesteckt und erst später wurde diese Mode auch für Gesellschaftsanzüge übernommen. Wahrscheinlich war es praktisch, die sehr gezoge Front steif geschnittener Sakkos durch ein munteres Stück Stoff zu unterbrechen. Das kam so gut an, dass irgendwann alle Jacketformen nicht mehr ohne Ziertuch in der Brusttasche auskamen.
Lange war ausschließlich Weiß diskutabel, berandet durch feine Spitze oder einen feinen farbigen Streifen. Huch! Wie frech!
Und es mussten stets mindestens zwei Ecken zu sehen sein.
In den 30er Jahren des 20.Jahrunderts traute man sich mehr. Es war mondän (aber nicht vornehm), das Kavalierstuch möglichst weit herausflattern zu lassen.
Erst jetzt wurde das Einstecktuch auf die Krawatte abgestimmt.
Ab 1950 wurden schlichtere Stoffe gewählt. Sie schauten immer zaghafter aus den Brusttaschen hervor und verschwanden noch vor den 1960er Jahren.